Abstrakte Bleistiftzeichnungen entstanden als eigenständige Formate vor allem in der konstruktiven Phase, beginnend um 1960 mit Schwerpunkt in den 1970er Jahren. Die Auseinandersetzung mit dem Konstruktivismus als neuer Strömung führte zu Bildkompositionen mit Flächen, Linien und geometrischen Figuren. Diese Zeit ist geprägt von Lithografien, Bleistiftzeichnungen und Ölgemälden. Vornberger selbst sagte einmal, dass er diese Phase gebraucht habe, um sich mit Disziplin der reinen Bildkomposition zu widmen. Zunehmend schlichen sich nach und nach Störungen in die geometrisch-konstruktiven Kompositionen, teilweise auch menschliche Gestalten oder deren Relikte.

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Skizzen und frühe Landschaftszeichnungen waren ansonsten oft Vorarbeiten zu größeren Gemälden oder für Druckgrafiken, die nicht unbedingt alle umgesetzt wurden.