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FRANZ VORNBERGER

Franz Vornberger sprach oft davon, dass Zeichnen und Malen schon als Kind seine Lieblingsbeschäftigung war. Doch erst mit 27 Jahren nach Krieg und Gefangenschaft konnte er an der Nürnberger Kunst-Akademie bei Prof. Hermann Wilhelm das Studium der Malerei und Grafik aufnehmen. Parallel dazu arbeitete er für die Amerikaner am Kartenwerk für Deutschland, um seine Familie zu ernähren. Später war er dann noch mehrere Jahre für Quelle als Grafiker tätig, bis er sich konsequent nur noch seiner Malerei als freischaffender Künstler widmete. Daneben war er auch als Kunstpädagoge gefragt und verehrt. Die Auseinandersetzung mit kunst-interessierten Erwachsenen, später auch Kindern und angehenden Künstlern bzw. Kunstlehrern an der Volkshochschule und der Akademie fand er selbst sehr bereichernd. Viele seiner Schüler waren ihm bis zu seinem Lebensende verbunden, teilweise auch als Sammler seiner Werke.

1919 geboren in Werneck, Unterfranken

1939-45 im Krieg

1946-49 Studium an der Akademie der

Bildenden Künste/Ellingen

 

1950-2008 freischaffend in Nürnberg

 

1960-85 kunstpädagogische Tätigkeit

 

1967 Förderpreis der Stadt Nürnberg

 

1982-83 Lehrauftrag an der Akademie

der Bildenden Künste, Nürnberg

 

1994 Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten

 

2000 Wolfram-von-Eschenbach-Preis des Bezirks Mittelfranken

 

2004 Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

 

2004 Preis für Kunst und Wissenschaft der Stadt Nürnberg

2008 in Nürnberg verstorben

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