Das Thema Kopf rückt in den 80er Jahren als eigenständiges Thema in den Vordergrund, die Zeit in der der Mensch insgesamt Mittelpunkt der Arbeiten von Franz Vornberger wurde. Häufigste Technik ist hier die Ölkreide und schwarz-weiß. Teilweise sind die Werke betitelt: Angst, gezeichnet, Zeitspuren, Schrundkopf, Profil, geöffnet, offen, Lichtgestalt – also auch mal positive Assoziationen, die eher selten im Oeuvre zu finden sind.

 

In den späteren Jahren nehmen die farbigen Köpfe mehr Raum ein, teilweise Ölkreide mit Aquarell selten Acryl.

 

Beeindruckend ist hier die Variation im Ausdruck, die Verdichtung von Empfindungen auf wenige Striche. Durch die minimalen Variationen in einer Serie wird dieser noch intensiver.